JOHANNES DER EVANGELIST
IN DER KATHEDRALE VON CHARTRES

96 S. mit 12 farbigen Tafeln und der Gesamtansicht des Glasfensters als Lesezeichen
Kt. 16,80€, ISBN 978-3-927118-23-2



Die Glasfenster von Chartres sind in der Literatur bislang kaum beachtet worden; allenfalls existieren knappe Inhaltsangaben. Heute, 800 Jahre nach seiner Erschaffung, wird nun zum ersten Mal durch Sophia-Janet Aleemi das Johannes-Fenster einer intensiven Untersuchung, die weit über den spirituellen Kosmos des Mittelalters hinausreicht, unterzogen. In einem bestechend klaren Stil führt die Autorin den Leser nach einer Beschreibung der einzelnen Medaillons, der Methode der Schule von Chartres folgend, in eine Betrachtung hinein, die spannender nicht sein könnte. Das Auffinden von Zusammenhängen und ihre überzeugende Interpretation kann auch Menschen, die keine Gelegenheit hatten, das Fenster im Original zu sehen, wahrhaft begeistern. Wer Chartres kennt, wird in diesem Buch eine Vertiefung erleben, die ihn die gesamte Kathedrale in neuem Licht sehen lässt.


Rezensionen:

„Eine Lektüre, die begeisternder und einleuchtender nicht sein könnte… Wie es der Autorin gelingt, Bildelemente in ihrer Metamorphose von unten nach oben zu verfolgen und aufeinander zu beziehen, ist schlechthin faszinierend. Grosse Geheimnisse des Kosmos enthüllt die Kunst… Wissenschaftlich einwandfrei und zügig lesbar.“ Heinz Lüscher (Die Christengemeinschaft)

„Feine Wahrnehmung… fundierte Kenntnisse… kristallklare Gedankenführung ganz im Sinne der Meister von Chartres... Es war ein reinigender Gang zu Geheimnissen, von denen die Autorin sprechen durfte.“ Jens Goeken (Das Goetheanum)

„Farbendurchglühte Lesenächte voller weisheitsvoller Einsichten wurden mir geschenkt. Text und Bilder (es sind vorzügliche Drucke, die den Büchern lose beigefügt sind) verschmolzen miteinander. Die großen Gestalten der Menschheitsgeschichte – der Evangelist Johannes und Maria Magdalena – wurden in ihrer ganzen Tragweite lebendig.“ C.S. ( Leserzuschrift)

„In allen drei Fenstern haben wir nicht bloße Illustrationen von Neu- und alttestamentlichen Schriften vor Augen, sondern vielfach doppelsinnige theologische Interpretationen des Schrift-Sinnes. Dies bezeugt den Charakter der Fenster als Meditationsbilder.“ Heinz Lüscher (Gemeindebrief der Christengemeinschaft in der Schweiz)

„Die geschilderten Szenen werden lebendig und gegenwärtig und beseligen den Leser… Das nächste Buch... man kann es jetzt schon ungeduldig erwarten.“ B. Kaune (Leserzuschrift)

„Theologisch, philosophisch, kulturhistorisch und darüber hinaus geisteswissenschaftlich fundiert, zugleich auch künstlerisch, ja und auch im besten Sinne priesterlich. Alle diese Begriffe drängen sich als Charakteristik auf, und doch erscheinen sie mir zu konventionell.“ (Leserinnenzuschrift)